Einwohneranzahl: 323 (Stand: 1. Jan. 2024)
Fläche: 4,41 km²
Gemarkung: Edenbergen sowie der Weiler Gailenbach und die Gailenbacher Mühle
- 1978: Anschluss an die Stadt Gersthofen
- 1966: Abzug des Revierforstamts nach über 100 Jahren Präsenz
- 1945: kampflose Übergabe an die US-amerikanische Armee. Bewohner wurden auf einem Feld versammelt und verharren, ehe sie in ihre Häuser zurückkehren durften, die bis dahin durchsucht worden waren
- 1921: Errichtung eines Kriegerdenkmals für die 7 Gefallenen des Ersten Weltkriegs; 8 weitere Namen werden nach dem Zweiten Weltkrieg ergänzt
- 1920: Elektrifizierung, Kanalisation, Straßenausbau und Flurbereinigung
- 1911: Einrichtung einer zentralen Wasserversorgung am Loderberg
- 1834: 3 Bauernhöfe, 20 Söldhofstätten, 5 Leerhäuser; ca. 170 Einwohner
- ca. 1800: Einführung des Edenberger Wappens
- 1738: Das Dorf besteht aus 25 Häusern und einer Söldhofstatt
- 1475: Der Ortsname „Edenbergen“ ist erstmals in heutiger Form dokumentiert
- 1405: Ortsname „Oedenberg in Patzenhouer pfarr“
- 1382: Ein Leibdingbrief belegt Besitz des Damenstifts St. Stephan in Edenbergen
- 1283: Gailenbach wird das erste Mal urkundlich erwähnt (1296 unter dem Namen „Gamlunbach“)
- 1126 & 1179: Erste urkundliche Erwähnungen in Dokumenten des Klosters St. Ulrich in Augsburg
- 11. Jahrhundert: vermutliche Gründung von Edenbergen durch Rodung des Ödlands zwischen Bögle- und Gailenbach
